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Allein

Keiner beachtet mich,

Keiner sieht mich an,

Keiner spricht mit mir.

Ich bin in einem Raum

Gefüllt mit Menschen.

Ich ertrinke,

Sterbe,

Allein.

 

 

 

Die Nacht

Die Nacht.

Sie ist dunkel und geheimnissvoll.

Sie kann verschlingen und verstecken,

Aber auch schützen und Leben retten.

Wenn du sie siehst,

So flüchte nicht.

Habe keine Angst,

Sie tut dir nicht weh.

Nur die, die sich in ihr verstecken

Und du sie nicht siehst.

Dann ist die Nacht verhängnissvoll.

 

 

Die Seele

Es ist still.

So still, dass es wehtut.

Totenstill.

Hier ist nichts.

Garnichts.

Man schwebt in der Leere und weiß nicht

Wo und was man ist.

Das ist die Seele.

Die Seele ist tot.

Und es ist meine!

 

 

Einsamkeit

Einsamkeit ist,

Wenn man von Leuten umgeben ist,

Die einen ignorieren.

Die einmal Freunde waren,

Doch einen nichtmehr brauchen,

Wollen,

Mögen.

Dann ist man allein.

Ganz allein.

 

 

Hände

Ein Messer ist nicht gefährlich.

Es ist nur scharf und spitz.

Es wid jedoch zur Gefahr

Sobald es in die falschen Hände gerät.

In die Hände eines Mörders...

Meine Arme sind hilflos.

Sie können mich nicht retten.

Das Messer kommt näher und näher.

Der Mörder setzt es an meine Pulsadern,

Streicht

Langsam, genussvoll drüber.

Mein Blut tropft herunter.

Das Messer fällt auf den Boden.

Ich sterbe, verblute.

Und das Schlimmste ist,

Dass ich wusste, wem die Hände gehörten.

Es waren meine.

 

 

Kissen

Kissen sind weich,

Gemütlich, helfen

Zum Schlafen.

Doch sie können auch

Für anderen Schlaf helfen.

Der Schlaf,

Aus dem man nichtmehr aufwacht.

Kissen können einem

Den einen Schlaf geben.

Den tödlichen Schlaf...

 

 

Mörder

Zwei Hände drücken zu.

Würgen, drücken, töten.

Der Abdruck wird noch lange bleiben.

Aber das ist egal.

Der tote Körper wird verbrannt.

Brennt, brennt, lichterloh.

Die Asche schwebt in der Luft.

Verseucht die Lungen,

Die sie einatmen.

Die Frau ist weg,

Verschwunden von dieser Welt,

Für immer.

Und der Mörder

Lebt weiter.

Trauert, weint

Um seine Freundin,

Die verschwunden ist...

 

 

Strom

ER fließt durch meinen Körper

Als wär ich der Fluß und er das Wasser.

Tödliches Wasser.

Er bringt mein Herz zum Stillstand,

Beendet mein Leben

Ohne dass ich es will.

Oder doch?

Wäre ich sonst

In die Wanne mit Wasser gestiegen?

Hätte ich sonst

Das Radio angemacht?

Hätte ich es sonst genommen

Und ins Wasser fallen lassen?

Nein!

Ich wollte es so.

Und das ist auch gut.

Auch wenn ich nun eine Mörderin bin,

Es war richtig.

 

 

Und ich gehe...

Ich gehe...

Jeder geht irgendwann mal.

Ob man will oder nicht.

Man wird gezwungen.

Einfach aus seinen Gewohnheiten gerissen.

Und man kommt nichtmehr zurück.

Man kann sich meistens nicht verabschieden.

Und das ist traurig...

 

 

Vertrauen

Vertrauen ist gefärlich,

Kann tödlich sein.

Vertrauen sollte man nicht haben,

Zu keinem.

Meist wird man nur enttäuscht

Und bereut es.

Manche halten das nicht aus

Und bringen sich um.

Deshalb ist es tödlich...

 

 

Wahre Liebe

Wie gern würde ich sterben.

Wie gern würde ich meinen Freund fragen,

Ob er mir hilft.

Ob er mir ein Messer ins Herz rammt.

Für mich.

Ob er mich tötet,

Damit alles vorbei ist.

Damit ich nichtmehr leiden muss

Unter der Welt.

Alleine schaff ich es nicht.

Doch als ich ihn frage,

Sagt er "Nein!".

Er kann mich nicht verlieren.

Er kann ohne mich nicht leben.

Deshalb gehen wir zusammen zur Brücke,

Zusammen klettern wir über die Rehling,

Zusammen schauen wir ins kalte Wasser hinab,

Zusammen springen wir

Und zusammen sterben wir.

Das ist wahre Liebe!

 

 

Zwei Gesichter

Sie hat zwei Gesichter.

Sie sagt, sie mag dich,

Sie hat dich gern,

Sie würde alles für dich tun.

Aber sie lügt.

Sie nutzt dich nur aus.

Sie tut dir weh.

Rammt das Messer in deinen Bauch.

Immer tiefer und tiefer.

Und es macht ihr Spaß.

 

 

 

Halt mich...

 halt mich fest

sonst falle ich

in den tiefen abgrund

ohne halt

ohne verstand

ohne dich

lässt du mcih los

so sterbe ich

die dunkelheit verschlingt mich

nimmt mich

von dir weg

 

Die Überschrift

 

ich dachte mir einmal ein gedicht aus

und ich brauchte eine überschrift

aber ich fand keine

deshalt schrieb ich für die überschrift "die überschrift" hin

und erfand dieses total sinnloses gedicht

                                                                                   

 

 

Und ich gehe...

 

ich gehe...

jeder geht irgendwann mal

ob er will oder nicht

man wird gezwungen

einfach aus seinen gewohnheten gerissen

und man kommt nichtmehr zurück

man kann sich meistens nicht verabschieden

und das ist traurig..                 

                                                     

diese gedichte wurden alle vonna ele geschrieben als liegt dat copyright auch bei ihr!